Bildung, Wissenschaft und Forschung
Bildung muss Priorität haben
Kinder sind unsere Zukunft und Bildung ist das Fundament, auf dem unser aller Wohlstand fußt. Daher muss Bildung Priorität haben. Sie muss in unserer Gesellschaft wieder einen höheren Stellenwert haben. Wir, als ZENTRUM, kämpfen für ein Bildungsland Deutschland, das international mithalten kann. Die Politik hat die Schulen jahrelang vernachlässigt und bildungspolitische Experimente auf Kosten der Schüler ausgetragen. Damit muss Schluss sein!
Mehr Raum für MINT und Fremdsprachen
Gerade nach den pandemiebedingten Schulausfällen der vergangenen Jahre, bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung, unsere Kinder die hochwertige Ausbildung zuteilwerden zu lassen, die sie verdienen. Wir fordern einen ideologiefreien Unterricht, der sich wieder auf die Vermittlung von Wissen und Kompetenzen zurückbesinnt. Naturwissenschaften und Fremdsprachen müssen zwingend einen mehr Raum in den Lehrplänen und im Schulalltag erhalten.
Informatik und Wirtschaft als Schulfach
Wir plädieren für die bundesweite Einführung der Fächer Informatik und Wirtschaft, um unsere Kinder für die digitalisierte und globalisierte Welt zu rüsten.
Ideologiefreie Schulen
Die Erziehung der Kinder liegt natürlicherweise bei den Eltern, der Staat soll sie dabei helfend unterstützen. So muss es bleiben! Eine Indoktrinierung und Frühsexualisierung unserer Kinder durch öffentliche Betreuungs- und Bildungseinrichtungen lehnen wir klar ab.
Dreigliedriges Schulsystem erhalten
Als christlich-soziale Partei treten wir für gleiche Bildungschancen ein. Das bedeutet, dass jedes Kind von der Kita bis zum Schulabschluss optimal individuell gefördert wird, sodass es sich kognitiv und sozial frei entwickeln kann. Unser pluralistisches Bildungssystem ist vorbildlich konzipiert. Es bietet den jungen Menschen viele Möglichkeiten einen qualifizierten Abschluss zu erlangen. Wir sind für den Erhalt dieses, im wesentlichen, dreigliedrigen Systems.
Haupt- und Realschulen stärken
Ausbildungsbetriebe beklagen die nicht vorhandene Reife und gesunkene Allgemeinbildung der Schulabsolventen. Das Qualitätsniveau an den Haupt- und Realschulen muss daher kritisch hinterfragt werden und – wo nötig – angepasst werden. Die Bedürfnisse der Ausbildungsbetriebe sollen sich auch verstärkt in den Lehrplänen der Gesamt-, Haupt- und Realschulen wiederfinden, die insgesamt gegenüber den Gymnasien aufgewertet werden sollen. Die zwanghafte Massenakademisierung, die wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben, halten wir nicht für sinnvoll, weder für die Gesellschaft, noch für das Individuum.
Kindergärten entlasten
Die Kindergärten sehen sich einer Überbürokratisierung ausgesetzt, die sich negativ in der individuellen Betreuungszeit der Kinder niederschlägt. Dort herrscht politischer Handlungsbedarf. Die individuelle Betreuung ist jedoch besonders wichtig, um einen guten Übergang in die Schulzeit zu gewährleisten. Die Mitarbeiter sollten ihre Qualifikation effizient zur Förderung der Kinder nutzen. Sie sollen spezielle Fähigkeiten oder Schwächen frühzeitig erkennen und fördern.
Freiheit von Forschung und Lehre schützen
Die Hochschulen und Universitäten sind verstärkt einem nationalen wie internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Neben staatlicher Investitionen in Forschung und Wissenschaften, soll die Kooperation mit der Privatwirtschaft intensiviert werden. Das ZENTRUM steht für Innovation; diese ist nur durch eine enge, finanziell gut ausgestattete Verbindung von Theorie und Praxis möglich. Die Freiheit der Hochschulen in Forschung und Lehre ist unbedingt zu achten; wir betrachten mit Sorge, dass der akademische Diskurs immer stärker von kleinen, aber lauten und zuweilen radikalen Minderheiten gestört wird.