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Familien, Kinder und Gleichstellung

Familien, Kinder und Gleichstellung

Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Als konservative und christlich-soziale Partei stehen wir für eine familien- und kinderfreundliche Gesellschaft. Wir bekennen uns zum besonderen Schutz und der Förderung des traditionellen Familienmodells, das sich eindeutig bewährt hat.

Traditionsgeleitet, aber nicht traditionsfixiert

Als ebenso freiheitliche Partei plädieren wir aber auch für die Wahlfreiheit des einzelnen bei der Familienplanung und -gestaltung. Das ZENTRUM setzt sich ein für einen demographischen Neuanfang ein. Das Konzept der Masseneinwanderung als schlichte Ersatzmaßnahme für ausbleibenden Nachwuchs ist dabei nicht nur ungeeignet, sondern auch von zu vielen negativen Begleiterscheinungen geprägt. Eine familienfreundliche Politik soll die Staatsbürger ermuntern, die Geburtenrate zu erhöhen.

Besserstellung von Familien mit Kindern

Mit indem jedem Kind sollen erhebliche steuerliche Vergünstigungen für die Eltern eintreten, sodass es bereits ab dem ersten Kind möglich ist, das Familienmodell eines Ernährers/einer Ernährerin zu leben. Die Zeiten, da Eltern zwingend Doppelverdiener sein müssen, um das Auskommen ihrer Familie zu gewährleisten, wollen wir überwinden. Als weitere familienpolitische Anreize sprechen wir uns für die Gewährung zinsloser Darlehen für den Eigentumserwerb von Familien, die Verrentung von Erziehungszeiten sowie einen umfassenden Teilhabe- und Vergünstigungsanspruch für familiäre Gemeinschaften aus.

Lebensschutz fürs Kind UND für die Mutter

Das Thema Abtreibung ist hochkomplex und mit schweren menschlichen Schicksalen verbunden. Jede Abtreibung ist grundsätzlich eine zu viel, denn sie bedeutet immer das Ende eines Lebens. Sie darf niemals zur Routine werden. Wir sagen aber genauso deutlich, dass eine Gesellschaft keinesfalls pauschal urteilen darf und immer den Einzelfall im Blick haben muss. So wichtig der Schutz ungeborenen Lebens ist, genauso wichtig ist die physische und psychische Unversehrtheit der werdenden Mütter; dem ZENTRUM ist der Lebensschutz wichtig, das gilt für Mütter und Kinder.

Ja zur geltenden rechtlichen Regelung

Das Strafrecht ist unserer Meinung nicht geeignet, hier eine Entscheidung zu treffen. Den geltenden rechtlichen Rahmen, auf den sich unsere Gesellschaft verständigt hat, halten wir für geeignet und stimmen mit diesem überein. Dem steht nicht entgegen, dass wir eine Partei der Lebensbejahung sind und für eine verstärkte Förderung solcher Initiativen und Institutionen eintritt, die werdenden Eltern und Müttern in Konfliktsituationen beratend und Hilfe leistend zur Seite stehen.

Nein zu Gleichstellungsquoten

Die Gleichstellung von Mann und Frau ist eine Selbstverständlichkeit und muss nicht durch staatliche Eingriffe wie Quoten erzeugt werden. Vielmehr schaffen solche Schritte neue Ungleichheiten. Eine Bevorzugung allein wegen des Geschlechts ist generell abzulehnen. Bewerber auf dem Arbeitsmarkt sollen nur aufgrund ihrer Qualifikation und Fähigkeiten rekrutiert werden, nicht aufgrund des Geschlechts.

Nein zum Gendern

Angesichts des aktuellen Diskurse in unserer Gesellschaft, betont das ZENTRUM klar und deutlich, dass das Geschlecht eines Menschen biologisch begründet und keinesfalls „konstruiert“ ist und es genau zwei Geschlechter — Mann und Frau — gibt. Es steht jedem frei, in seinem persönlichen Sprachgebrauch zu „gendern“, eine allgemeine Pflicht, unsere deutsche Muttersprache derart zu verbiegen — im Beruf, in Schulen und Hochschulen oder den Medien — lehnen wir hingegen gänzlich ab. „Gendersprache“ leistet keinerlei Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter.

Stärkung des Ehrenamts

Das Ehrenamt ist in seiner Vielfältigkeit ein fundamentaler Stützpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Politik muss soziales Engagement aktiv fördern. Bei allen ehrenamtlichen Projekten muss aber auf eine ideologiefreie Gestaltung geachtet werden. Wir lehnen eine öffentliche Förderung von extremistischen Vereinen konsequent ab. Eine Demokratieerklärung muss verbindliches Element bei der Ausreichung von Fördergeldern werden. Das ZENTRUM will ehrenamtliches Engagement finanziell, räumlich und personell stärken und Konzepte zur Anerkennung und Wertschätzung (z.B. durch die Ehrenamtskarte) weiter ausbauen.

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